Freitag, 8. Dezember 2006I, Robot - oder: Der Sprachcomputer in der "Servicekraft". Ein drama in drei AktenDie Akteure (in order of appearence): Der Autor, Nemesis, hier der Ich-Erzähler Der Marktleiter, ein hilfsbereiter Statist Kunde #1 ein Mann, so um die vierzig Kunde #2 ein Mann, Anfang zwanzig Kunde #3 eine Frau Ende zwanzig Servicekraft #1 alias "I, Robot" Servicekraft #2, eine freundliche Statistin Zur Handlung: Ich betreibe als Hobby ein Modellbau-Projekt, dass manchmal aussergewöhnliche Bauteile erfordert. In diesem Fall eine grosse Anzahl seeeeehr kleiner Hochleistungs-Neodym-Magnete (1x1x1 mm). Diese Magnete sind nicht "mal eben im Baumarkt" zu bekommen und es gibt von (Online-)Geschäft zu (Online-)Geschäft gewaltige Unterschiede in der Preisgestaltung. Der Onlineshop meines Vertrauens verschickt seine Produkte - weil sehr klein und sehr teuer - ausschliesslich per Einschreiben, damit nichts auf dem Postweg verloren gehen kann. An den Dialogen ist nichts verändert, gekürzt oder hinzugedichtet. ES IST WÖRTLICH SO PASSIERT. Prolog: Freitag, 10.11.2006, 16:30 Uhr Feierabend, Wochenende. Hallo Hobby, hallo Modellbau. Ich komme zu Hause an, eine blaue Kartonkarte in meinem Briefkasten. Eine Benachrichtigung über ein Einschreiben, das nicht zugestellt werden konnte. Meine Freundin war zwar tagsüber zu Hause, aber was soll's - Hurra, die Magnete sind da! Das Kleingedruckte (als blauer Stempel) auf der Karte: Abzuholen Mo - Fr 08:00 bis 18:00 Uhr Sa. 08:00 bis 13:00 Uhr,heute jedoch nicht, am nächsten Werktag nicht vor 09:00 Uhr. OK. Also Morgen zwischen 09:00 und 13:00 Uhr. Bastelwochenende, ich komme!1. Akt: Samstag, 11.11.2006, 12:24 Uhr Da unsere Freunde von der Gelben Post vielerorts ihre Filialen aus Kostengründen schliessen, so auch in meiner Heimatgemeinde, wurde hier eine Servicestation im örtlichen Supermarkt (gelb-blau - und die LIEEEBEN Lebensmittel) eingerichtet. Dort frohen Mutes mit blauer Karte und Personalausweis eingetroffen, stand ich vor einem geschlossenen Rolladen. Daneben ein Din-A4 Zettel mit der Aufschrift: Neue Öffnungszeiten ab dem 01. Oktober: Mo - Fr 08:00 - 17:30 Sa 08:00 - 12:00 PENG!!! So muss sich ein Kind fühlen, wenn der schöne, bunte Luftballon plötzlich und ohne Vorwarnung platzt. Die hatten es nicht geschafft, innerhalb von sechs Wochen die geänderten Öffnungszeiten an die Zusteller zu übermitteln. - Und ich hätte durchaus vor 12:00 Uhr da sein können. Bastelwochenende adé. Dazu - upps: Nächste Woche bin ich auf Lehrgang. Die bewahren ein Einschreiben nur eine Woche lang auf und ich weiss nicht, wie lange der Lehrgang jeden Tag dauert. Flugs den Marktleiter (lief mir gerade über den Weg) gefragt ["Oh, da hat wohl ein Zusteller falsch gestempelt! Ist nicht das erste Mal."] und vereinbart, dass das Einschreiben etwas länger aufbewahrt werden kann. Vollmacht zur Abholung durch dritte ging nicht, weil der Zusteller seltsamerweise "eigenhändig" vermerkt hatte. Für eine Warensendung ohne Postident absolut ungewöhnlich (weil unnötig). [Intermezzo] Der Samstagnachmittag war von meiner Übellaunigkeit geprägt, der Sonntag schlicht langweilig. Ich gebe zu, ich lasse mich leicht "herunterziehen". Die Modellbaupläne wurden umgestellt.2. Akt: Montag, 12.11.2006, 08:14 Uhr Mein Lehrgang beginnt laut Einladung heute erst um 09:00 Uhr. Gott sei Dank, jetzt kann ich wenigstens die Magnete abholen. Im Frischmarkt angekommen, den Schalter erspäht - geöffnet - und hinter drei anderen Kunden angestellt. Hinter dem Schalter stand eine mir bis dato unbekannte Angestellte. So um die vierzig, schlecht gelaunt, offensichtlich frustriert, hölzern, schroff, abweisend und herablassend (mir gehen die Adjektive aus ...) - "I, Robot". Während ich die Vorgänge in der Schlange vor mir beobachtete änderten sich meine Gedanken von "Na sowas." über "Gibt's doch gar nicht." bis hin zu "Das lass' ich mit mir aber nicht machen." Es geschah [sic!] folgendes:Kunde #1: "Guten Morgen." "I, Robot": - Kunde #1: "Die Briefe möchte ich abgeben." [hält ein paar Briefe hin] ["I, Robot" nickt, nimmt die Briefe und starrt Kunde #2 an] Kunde #1: "Wiederseh'n." [und geht] Kunde #2: "Hallo, ich möchte gern ein Paket ..." "I, Robot" [erblickt ein mitgebrachtes Päckchen von Kunde #2]: "Nicht vor 9 Uhr!" Kunde #2: "Wie bitte?" "I, Robot": "Nicht vor 9 Uhr!!!" Kunde #2: "Ach so. Na dann ..." [und schleicht mitsamt Päckchen davon] Kunde #3 [mit einem orangenen Kärtchen]: "Guten Tag, ich möchte bitte ein Paket ..." "I, Robot" [verdreht die Augen]: "Nicht vor 9 Uhr!!!" Kunde #3: "Ich arbeite von halb neun bis 18 Uhr. "I, Robot": "Nicht vor 9 Uhr!!!" Kunde #3: "Wie soll ich es dann bitteschön abholen?" "I, Robot": "Beauftragen sie jemanden. Nicht vor 9 Uhr!!!" [wendet sich Nemesis zu] [Kunde #3 eilt davon und ist sichtlich wütend] Nemesis: "Schönen guten Morgen, ich ..." (Ja, ich rede so.) "I, Robot" [sieht die blaue Karte und ... erraten]: "Nicht vor 9 U-hur!!!". Nemesis: "Es geht um ein Einschreiben, kein Paket." "I, Robot": "Nicht - vor - 9 - Uhr!!!" Nemesis: "Ich arbeite zu dieser Zeit." "I, Robot": "Beauftragen sie jemanden. Nicht! Vor! 9! Uhr!!!" Nemesis: "Da steht "Ei-gen-hän-dig! Das geht nicht!" "I, Robot": "Nicht vor 9 Uhr!!! Ich mach' jetzt die Postfächer!" [dreht sich wortlos um und geht] PENG!!! Das war der zweite Ballon. Meine vorsichtshalber sorgfältig vorher zurechtgelegten Argumente blieben unbenutzt in meinem Halse stecken. Ich stand alleine am Schalter. Im Geschäft und an den Kassen war der Teufel los, ausserdem musste ich zum Lehrgang (Themen von Tag 1: "Kundenorientierte Gesprächsführung; Wertschätzender Umgang miteinander" - wie passend!) - Daher verzichtete ich auf einen Zwergenaufstand ("I, Robot" war ja sowieso weg). Im Laufe des Tages kamen während des Seminars immer wieder Bruchstücke des Vorgangs in mir hoch (Wie Grünkohl, wenn man keinen Schnaps hinterher ... aber ich schweife ab ...) 3. Akt: Montag, 12.11.2006, 17:27 Uhr Der Lehrgang war heute Gottseidank schon um 17:00 Uhr beendet (Der Lehrgang war super, aber ich hatte ja noch den Grünkohl - ääh die blaue Karte im Hinterkopf). Zum Auto gestürmt und - bleifuss - zum heimatlichen Frischmarkt. Gerade noch rechtzeitig. Nemesis: "Ich [schnauf] möchte bitte ein Einschreiben ..." [hält die etwas zerknitterte Karte hoch] Servicekraft #2: "Aber natürlich, haben Sie ihren Ausweis dabei?" Nemesis: "Ja, habe ich." Servicekraft #2 [nimmt die Karten, übergibt Nemesis einen Umschlag und lächelt]: Bitte unterschreiben Sie hier!" Nemesis [unterschreibt]: "Danke schön. Sagen Sie mal - wie heisst denn die Kollegin, die hier heute morgen am Schalter war?" ... der Rest ist nicht so wichtig ... Epilog: Eigentlich wollte ich a) einen Brief an die Deutsche Post schicken b) einen Brief an die Lebensmittel-liebende Zentrale schicken c) einen Brief an den Marktleiter schicken ... aber was soll's. Irgendwann kommt eine Gelegenheit zur Rache (nein, liebe Leser, Keine Gewalt oder Killerspiel-ähnliche Handlungen). Trotzdem bin ich der Meinung, dass "I, Robot" irgendwo ins Lager verbannt werden sollte - keine verderbliche Ware, wegen "Nicht vor 9 Uhr!". Vielleicht passenderweise zur Leergutannahme (Habe scho wida Serrvizz gezzaigt wie Flasche leer!). Oder der Chip des Telefoncomputers könnte aus ihrem Ohr entfernt werden. Oder das Gehirn eingeschaltet. Aber KEINE KUNDENKONTAKTE MEHR. Ist sie vielleicht von der Konkurrenz eingeschleust worden? War sie Ausbilderin bei den Marines? War sie Türsteherin? Ich weiss es nicht. Aber so hatte ich die Fax-vom-Finanzamt-Geschichte innerhalb weniger Minuten statt einiger Jahre. Ich wünsche Euch eine schöne Adventszeit und Frohe Feiertage!Nemesis Freitag, 24. November 2006Vielleicht denken einige nun das ich einen persönlichen Groll gegen Herr Dr. Wiefelspütz hege weil ich so viel über ihn schreibe. Ja und nein. Ich habe im Grunde nichts gegen ihn, aber gegen die Art habe ich etwas. Gerade nachdem ich gesehen habe, das Herr Dr. Wiefelspütz anfängt die Dinge zu beseitigen (oder beseitigen zu lassen!), die ihm von mir zur last gelegt werden. Ihr erinnert euch? Seine Darstellung auf Wikipedia: [...]Dieter Wiefelspütz ist Innen- und Sicherheitsexperte. Seine innenpolitischen Positionen sind jedoch nicht alleine vom Ziel der inneren Sicherheit vorgezeichnet. Zwar hält er Abwehrmaßnahmen gegen terroristische Bedrohungen für notwendig. Vielmehr aber betont Wiefelspütz gerade das Funktionieren einer Verfassung mit bürgerlichen Freiheiten.[...] Seid 22:46 Uhr am 23. Nov. 2006 ist der Passus der Politischen Positionen auf Wikipedia gelöscht worden, mit dem Kommentar "nicht objektive Selbstdarstellung". Spannend finde ich jedoch, das in der Versionsübersicht von Wikipedia am 14. Aug. 2006 geforderte wurde gerade die Politischen Positionen bei Berufspolitiken nicht zu vergessen. 14:36, 14. Aug. 2006 89.49.247.96 (Diskussion) (Darstellung der Politischen Positionen bei Berufspolitkern nicht vergessen! Kritischer Artikel zu Wiefelspütz: http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr-12-vom-2032006/fuer-wen-spricht-dieter-wiefe) Zudem wurde noch am selben Tag der kritische Hinweis über die Vorgehensweise des Auswahlverfahrens der Einträge auf seiner Website gelöscht. Aber darüber läßt sich in der Tat streiten. Man kann zwar sagen, das die Politischen Positionen gelöscht wurden weil sie sich nach den neueren Äußerungen zum Thema des Verbots von "Killerspielen" nicht mehr decken. Ich glaube aber eher, dass das ein Versuch ist zu verdecken, das Herr Dr. Wiefelspütz gerne sein Fähnchen in den Wind hängt. Also ein politischer Wendehals der gerne mal seine Ideale gegen ein paar Wählenstimmen tauscht. Korrekter wäre es aber gewesen, bei Wikipedia anzumerken, dass Herr Dr. Wiefelspütz seine "Ansichten" gerne ändert, wenn es darum geht nicht zugeben zu müssen, falsch gehandelt zu haben. Abschliessen möchte mit den Worten von Maurice Barrès: Politiker = Ein Akrobat. Er hält das Gleichgewicht dadurch, daß er das Gegenteil von dem sagt, was er tut. Donnerstag, 23. November 2006Wahrscheinlich aufgrund meines Eintrages im Gästebuch seiner Website, sowie meines Blogs habe ich heute eine eMail von Dr. Dieter Wiefelspütz erhalten. Diese spiegelt, so denke ich, wieder was viele als Reaktion erwartet haben. Im Volksmund nennt man das wohl Selbstgefälligkeit. Von: Dieter Wiefelspütz <dieter.wiefelspuetz@wk2.bundestag.de> Cc: Datum: Do, 23 Nov 2006 11:13 Betreff: (kein Betreff) Sehr geehrter Herr Hackbart, ich bin Volksvertreter, weil mich das Volk im Wahlkreis Hamm-Unna II in geheimer und direkter Wahl gewählt hat. Mit freunlichen Grüßen Dr. Dieter Wiefelspütz Natürlich habe ich ihm geantwortet. Es sei jedem selbst überlassen, was er von der Sache hält. Von: Matthias Hackbarth <matthias@hackbarth.org> An: Dieter Wiefelspütz <dieter.wiefelspuetz@wk2.bundestag.de> Cc: Datum: Do, 23 Nov 2006 11:55 Betreff: Re: (kein Betreff) Sehr geehrter Herr Dr. Wiefelspütz,alleine wegen dieses Umstandes, dass Sie gewählt wurden, sollten Sie in Betracht ziehen IM SINNE des Volkes zu handeln und nicht gegen den Willen des Volkes. Ausserdem sollten Sie Ihrer eigene Maxime sowie Ihrer politischen Position treu bleiben. Ich zitiere aus Wikipedia: [...]Dieter Wiefelspütz ist Innen- und Sicherheitsexperte. Seine innenpolitischen Positionen sind jedoch nicht alleine vom Ziel der inneren Sicherheit vorgezeichnet. Zwar hält er Abwehrmaßnahmen gegen terroristische Bedrohungen für notwendig. Vielmehr aber betont Wiefelspütz gerade das Funktionieren einer Verfassung mit bürgerlichen Freiheiten.[...] Das passt so rein gar nicht in Ihre Forderungen, aber vielleicht fehlt mir da auch einfach der intellektuelle Zugang. Ggf. sollte man Ihren Eintrag bei Wikipedia anpassen! Beste Grüße Matthias Hackbarth Schaut man sich die Website von Herrn Wiefelspütz an, fällt einem sofort der Slogan Vertrauen in Deutschland ins Auge. In Verbindung mit dem süffisanten Grinsen des Herrn Wiefelspütz sowie der folgenden Ereignisse strotzt dieser Slogan nur so vor Spott und Hohn. Um sicher zu gehen, dass mein offener Brief auch von Herrn Wiefelspütz gelesen wird, habe ich ihn in das Gästebuch auf seiner Website gestellt. Dort wurde er gleich wieder entfernt. -> Vertrauen in Deutschland Schaut man sich nun das Gästebuch etwas näher an, so fällt einem auf, das dort nur Lobeshymnen und positive Einträge vorhanden sind. Kritische Einträge, damit meine ich nicht Beleidigungen (diese gehören selbstverständlich entfernt), werden nicht veröffentlicht. -> Vertrauen in Deutschland Und wenn man sich nun noch einen Auszug aus seinen "Politische Positionen" anschaut. (Quelle: Wikipedia) [...]Dieter Wiefelspütz ist Innen- und Sicherheitsexperte. Seine innenpolitischen Positionen sind jedoch nicht alleine vom Ziel der inneren Sicherheit vorgezeichnet. Zwar hält er Abwehrmaßnahmen gegen terroristische Bedrohungen für notwendig. Vielmehr aber betont Wiefelspütz gerade das Funktionieren einer Verfassung mit bürgerlichen Freiheiten.[...] Dann ist seine Forderung nach einem Verbot der "Killerspiele" ein Widerspruch der besten Art. Vertrauen in Deutschland Dienstag, 21. November 2006Sehr geehrter Herr Wiefelspütz, mit einem gehörigem Schrecken habe ich Ihre Äußerungen über das "mögliche" Verbot der sogenannten "Killerspiele" nach dem Amoklauf an der Emsdettener Realschule gelesen. Ich frage Sie, in welcher Welt leben Sie? Sie machen es sich mal wieder sehr einfach. Es ist geradezu grotesk, die Ursache immer in Dingen zu suchen die nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Vorfall zu tun haben. Nur um das eigene Versagen nicht eingestehen zu müssen. Natürlich es mir bewußt, das es nicht IHR persönliches Versagen ist. Die Schuld hier trifft wohl die werte Pädagogenschaft, die Lehrer - Beamte also Staatsdiener genauso wie Sie. Mich beschleicht der Verdacht, das Sie und einige Ihrer Kollegen nur das Scheitern der Lehrkörper decken möchten und die Ursache auf Dinge schieben die Sie nicht handhaben können und erst recht nicht verstehen. Es ist traurig, das so etwas passiert und mein Beileid gilt allen Opfern und deren Angehörigen. Aber ich schäme mich dafür meine Stimme einer Partei gegeben zu haben, die diese Art von "Rechtfertigung" vertritt. Ich fordere Sie auf, Ihre "Verbotsforderung" entweder zu begründen und zwar so Schichhaltig, das weder ich, noch etwaige andere "Killerspiel-Spieler" sich weiter als potentielle Amokläufer fühlen müssen. Haben Sie sich jemals Gedanken über unsere Kultur gemacht? Damit meine ich NICHT Ihre Kultur, die vermutlich irgendwo zwischen dem Musikantenstadl und Wetten Dass liegt, sondern meine Kultur und die meiner Altersgenossen. Wir sind mit dem Computer und den Spielen aufgewachsen. Es ist ein Teil unseres täglichen Lebens, mit dem wir umgehen können, den wir verstehen und den wir schätzen. Nur weil Sie keinen Bezug zu diesen Dingen haben, haben Sie nicht das Recht es zu verurteilen. Und schon gar nicht um das Versagen der Schuldigen damit zu decken. Wenn Sie sich nur einmal ansatzweise die Mühe gemacht über Ihre Äußerung nachzudenken, dann hätten Sie sich jetzt nicht in diese prekäre Lage gebracht. Dazu bedarf es nicht einmal einer genauen Recherche, sondern lediglich ein wenig Weitsicht. Aber ich helfe Ihnen gerne. Half Life 2 - weltweit über 4.000.000 verkaufte Exemplare Far Cry - weltweit über 1.700.000 verkaufte Exemplare Doom 3 - weltweit über 1.000.000 verkaufte Exemplare Und ich gehe bewußt nur auf die verkauften Exemplare ein. Alle Kopien lassen wir aussen vor. Und wenn wir jetzt annehmen das alle Half Life 2 Besitzer auch Exemplare von Far Cry und Doom 3 haben, so kommen wir auf die UNGLAUBLICHE Zahl von 4.000.000 potentiellen Amokläufern. Und jetzt schauen Sie tief in sich hinein, und sagen Sie mir: Was ist der wahrscheinlichere Grund eine solche Tat zu begehen? - unverstanden fühlen, Perspektivlosigkeit, Frustration und Hass auf die helfen sollten es aber nicht taten? oder - das Erschiessen von ein paar Bits und Bytes in einer virtuellen Welt? Ich hoffe Sie denken darüber mal nach!
« vorherige Seite
(Seite 18 von 24, insgesamt 119 Einträge)
» nächste Seite
|
InformationenKalender
SucheBlog abonnierenVerwaltung des Blogs |